Let's side the walk on a wild take. English, french, german, italian, latin, spanish quotations drawn from various saucers.
(I'm sure there are more pressing problems like world peace and hunger, but for the moment let's leave these issues in the able hands of beauty pageant queens)
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Eines Tages entdeckte er, er vermochte die heftigsten Stellen obszöner Schriften ohne Langeweile zu lesen. Also las er.
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Nicht ohne Belehrung liegt aller Unrat hinter einsam stehenden Mauern.
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(Noch niemals hat eine Lüge gestunken. Es war immer ein Privileg der Wahrheit, unangenehm zu riechen.)
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Die Unendlichkeit entzog sich ihm nach einem halben Dutzend Schritten.
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Die Zeit ist nicht so fern, wo alle, die da geboren, ab von der Gesundheit sein werden. Wo es offenbar wird, ihre letzte Zuflucht ist die Dummheit enger Hirne. Der Freie wird verwirrt sein, weil er, die Welt durchwandernd, sie glanzloser findet als die Bücher erzählen.
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Jungfrauen müssen sich im rechten Augenblick verlieren können. Willenlos werden. Sonst steht die Geilheit der Burschen ab.
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Wenn ein Mann hundert Jungfrauen schwängert, wird er nach hundert Jahren die Welt regieren.
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Man versteht sich nicht mehr aufs Werben, wenn man alt geworden ist. Die Lüsternheit eines Knaben ist besseres Fundament für Ehe als die Liebe des Bebarteten. Die Frau sollte wie eine reife Frucht dem Mann entgegenfallen, sobald er die Hand nach ihr ausstreckt. Muß er an ihr zerren, um sie zu gewinnen, ihm wäre Besseres geschehen, ein milder Geist hätte ihn mit Blindheit geschlagen. Wird erst das Richtmaß in der Liebe angelegt, wer besteht dann? Wir sind häßlich in vielem. Und es ist leicht nur, den Schmutz und den Gestank der Blutjungen zu ertragen. … Ach, niemand ist vollkommen, außer dem Hengst. Sie aber werden ihre Blicke nicht nach Arabien wenden wollen.
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Wenn der Mann scheitert, bleiben seine Trümmer: Vieh und Weib.
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(Was kann ein Suppenknochen singen?)
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Die Verwesung und das Leben stinken allüberall.
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Die Zeit ist weit
und sehr dünn
und wird schlechter mit der Ewigkeit.
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Lächerlicher Gedanke, ob der Hengst, wenn er mit dem Maul am Ohr der Stute ist, fragt: Willst du? oder sagt: ich will.
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Es ist gewiß belastender für alle menschlichen Institutionen, daß fette Weiber, mit falscher Grammatik redend, in den Kaffeehäusern der Boulevards sitzen und Torten und süße Schlagsahne essen, als daß hin und wieder Lustmorde geschehen.
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Die Gedanken der Menschen werden niemals frei werden vom Ethos der Kugel.
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Versuchungen sind das einzige Gut des Menschen. Ihnen erliegen die einzigen Erfüllungen.
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Niemand doch kann so weise werden, daß er Kenntnis von allen Überlieferungen und Praktiken hat. Niemand doch kann Allbelesenheit und Allhandfertigkeit erringen. Immer nur werden Spezialisten gezüchtet. Auswahlgelehrsamkeit, Auswahlhandfertigkeit. Teile, Teilchen des Wissens und Könnens neben Meeren der Dummheit und Unfähigkeit. Und sie begreifen, denken, was an ihnen wirksam gewesen. Bejahen es. Und verneinen, wenn ihr Nichtwissen allmächtig wird. Und werden Partei. Richten auf die Schranke der Dummheit, Unerfahrenheit, des Nichteriebens, der Nichtleidenschaft, Nichtkräfte, Nichtsehnsüchte, des Nichtblutvollen, Nichtglaubens. Unduldsamkeit schweißt die Norm. Unglaube die Moral. Nichterleben bringt den Schauder vor der Kraft. Nichtleidenschaft gebiert das Wort Verbrechen. Im Nichtblutvollen, Nichtgeistvollen, Nichtseelenvollen sind sie tot. Dreifach tot. Die dreifach Toten bekennen sich zu verschiedenen Parteien, denn sie sind Tote verschiedener Räume.
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»das Fleisch ist nicht widerlicher als die Geilheit der Blumen.«
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»Ich hasse diese Ordnung, die in den Maschinen des Menschen Geist verehrt. Ich sehe die Grenzen der Moral nicht dort gezogen, wo eine einfältige Sittlicheit sie wähnt. Du sollst nicht töten, ein Gebot von Wert, wenn Faustrecht überhandgenommen hat. Ein früher Zuruf an Verwilderte. Wir müssen zeigen, was daraus folgt, daß die Klugen vergaßen, Sünde an der Menschen Werk zu finden. Nicht mehr sind es Mörder und Wegelagerer, die die Welt gefährden, die anständigen Leute mit Ehrbegriffen bringen das Chaos des Untergangs.«
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Wo zweie standen, war plötzlich auch ein dritter. Und der Dritte schrie: „Schwein.“ Oder „fettes Bauchfett“ oder „Klapphengst“. Oder was ihm in den Sinn kam. Und niemand wußte, wer all die Dritten waren. Und die Dritten hielten sich durchaus nicht mit Argumenten auf. Sie brüllten: „Maul halten. Anfangen.“
Hans Henny Jahnn: Perrudja
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Es gibt keine Antwort auf die Fische.
Ernst Kreuder: Die Unauffindbaren
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“it's ridiculous to leave all the conversation to the pudding!”
Lewis Carroll: Through the Looking-Glass
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Extreme experience is, naturally, extremely expensive and so it should be.
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Empires are taken . . . not given. Nobody ever gives you or even sells you power or special knowledge in this world . . . or the next, I suspect. You have to take it . . . steal it to make it your own. That's how the Masters play the game. Real Players don't need any Guides. You grab what you want in the Big Bazaar: If you're feeling good you toss out a buck, saying: “Keep the change, my good man! Keep the change.”
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“The Word which created the world is Hello!”
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It ought to be nice to keep a queen in the kitchen but not when her leatherwork stinks!
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“The Great Conundrum: ‘What are we here for?’ is all that ever held us here in the first place.”
Brion Gysin: The Process
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“This is the space age and sex movies must express the longing to escape from flesh through sex. The way out is the way through.”
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“Who are these boys? Where will they go? They will become astronauts playing the part of American married idiots until the moment they take off on a Gemini expedition bound for Mars, disconnect and leave the Earth behind forever”
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The young are an alien species. They won't replace us by revolution. They will forget and ignore us out of existence.
William S. Burroughs: The Wild Boys
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“`Gratitude' is a euphemism for resentment. Resentment from most people I do not mind – but from pretty little girls it is distasteful to me.”
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“A girl's name ending in ‘a’ – that always suggests a ‘C’ cup.”
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Money ... a great structured symbol for balancing and healing and growing closer.
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“Naughty pictures are a great goodness,”
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“Certainly ‘Thou art God’ – but who isn't?”
Robert A. Heinlein: Stranger in a Strange Land
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Der Teufel ist nicht so schwarz, als man ihn malt.
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Du aber, mein Freund, willst du unter den Menschen leben, so
lerne verehren zuvörderst den Schatten, sodann das Geld.
Adelbert von Chamisso: Peter Schlemihls wundersame Geschichte
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Denn wenn es keine Hexen gäbe,
wer, Teufel! möchte Teufel sein!
Johann Wolfgang Goethe: Faust – Der Tragödie zweiter Teil
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Durch nichts kann eine Seniorin der Natur mehr zeigen, daß sie
sich oder andere an den Tod erinnert, als durch eine illuminierte
Farbgebung, wie um Gehenkte lauter Regenbogen tanzen vor der
völligen Gewitternacht.
Jean Paul: Der Jubelsenior
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Geld allein ist das absolut Gute.
Arthur Schopenhauer: Aphorismen zur Lebensweisheit
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Chats et souris sont déplorables spéculateurs. Ainsi quoique
contrastée, leur vie reste simple. Et comme ils courent vite ni morale ni
métaphysique ne les ratrappent jamais.
F'Murr: Danaé
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Le secret des grandes fortunes sans cause apparente est un crime oublié , parce qu'il a été proprement fait.
Honoré de Balzac : Le père Goriot
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rien n'est plus dérisoire que d'avoir de grands
moyens pour de petits besoins.
Annie Le Brun: Les châteaux de la subversion
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Guérir une maladie est un crime. C'est écraser la tête d'un môme beaucoup moins chiche que la vie. Le laid con-sonne. Le beau pourrit.
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La superstition est le réservoir de toutes les vérités.
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Être un homme utile m'a paru toujours quelque chose de bien hideux.
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Le vrai héros s'amuse tout seul.
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Pour le commerçant, l'honnêteté elle-même est une spéculation de lucre.
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L'homme d'esprit, celui qui ne s'accordera jamais avec personne, doit s'appliquer à aimer la conversation des imbéciles et la lecture des mauvais livres. Il en tirera des jouissances amères qui compenseront largement sa fatigue.
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Je ne comprends pas qu'une main puisse toucher un journal sans une convulsion de dégoût.
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La seule manière de gagner de l'argent est de travailler d'une manière désintéressée.
Charles Baudelaire : Mon cœur mis à nu
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„Geldverdienen könnte von Schweinehändlern erfunden worden
sein. In der Jugend wehrt man sich lange dagegen. So lange, als man
durch das Elternhaus imstande ist, auch nur den bloßen Gedanken
daran abzulehnen als unsittlich. Später wird man dazu gezwungen,
man hat nur theoretisch die Wahl, Verbrecher oder Landstreicher zu werden.
Doch hier werden uns die Fachastrologen berichtigen und auf die Bedeutung
des Aszendenten im Geburtshoroskop hinweisen.“
Ernst Kreuder: Spur unterm Wasser
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es gibt nichts Verächtlicheres als Journalisten, die ihren Beruf lieben (Rechtsanwälte natürlich noch!).
Arno Schmidt: Schwarze Spiegel
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Wer weiß denn, ob es richtig ist, wenn man die Klingel abstellt, die Fenster verhängt, und sich auf der Couch in der Zimmerecke tot stellt ?
Arno Schmidt : Aus der Inselstraße › Seltsame Tage
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Und: gäbe es die Wahrheit, sie allerdings läge in dem kommentarlosen Faktum, im Gegenstand selbst. Die Wahrheit bedarf des Spiritus domini nicht: ein Toter könnte die Wahrheit sagen.
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Keiner der vermutlichen Täter kann aufs erste der Wahrheit überführt werden, beide müssen bis zur Urteilsfindung als freie Lügner gelten. Eine einfache Situation. Aber was für klägliche Lügner, welch klägliches Tribunal. Über Stunden, Tage und Wochen gefallen sich Kläger und Beklagte in hilfloser Dümmlichkeit. Nicht, daß gelogen wird, ist hier beanstandet. Um der Rechtsprechung willen: es wäre grauslich, würde nicht gelogen, denn das ist ja der eigentliche Gegenstand der Bemühung. Nein, nicht daß, sondern wie gelogen wird. Die Verhöhnung unserer Vorstellung von der Lüge – da liegt's. Die eigentlichen Möglichkeiten des menschlichen Witzes, die Imagination, die Vorstellungskraft, die Phantasie, das Talent auf der einen Seite, die Lüge zur wahrscheinlichen Wahrheit zu machen, und die Talente der anderen Seite, die wahrscheinlichste Wahrheit als Lüge zu entlarven, diese möglichen Anstrengungen des Kopfes, diese göttlichen Beelzebübereien – sie sind in dieser Welt nicht mehr. Und da ist dann nur noch der fatale Trost, daß die Trauer darüber weggewischt wird durch fatalere Gefühle: läßt sich doch diese ganze Armseligkeit in sich strammender, gestärkter, partiell durchschwitzter Urlaubskledasche photomechanisch reproduzieren. Fürs Volk, versteht sich. Für den Souverän, versteht sich. Und der Souverän ist es zufrieden.
Horst Janssen : Querbeet
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c'est la noblesse de l'état humain que d'être, en dépit de tout, corruptible. Le désir fomente à la fois la liberté, la loi et l'histoire.
Gilles Lapouge : Utopie et civilisation
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Tous, dans cette maison, nous avons peur les uns des
autres ; ce qui prouve que nous sommes tous des sots...
Denis Diderot: Jacques le Fataliste et son maître
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Je suis un voyou, certes ! Mais si vous voulez passez vos mains calleuses sur mes chaînes de vélo, vous verrez qu'elles sont lisses et bien huilées ! C'est ainsi que je conçois le misérabilisme.
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Ça doit être bon de bouffer du chou rouge sur un Requiem de Mozart enregistré dans le cadre du Festival international de Bayreuth, non ?
Daniel Prévost : Sodome et Virginie
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Peuh! C'est facile d'être mignon quand on est jeune et beau …
Wolinski / Georges Pichard : Paulette · Ras-le-bol-ville
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C'est une grande science que de modeler son âme sur celle de son
concierge.
Alfred Jarry: Le surmâle
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Église et bordel, du reste, ne sont-ils pas identiques, tant qu'endroits où l'homme vient chercher la paix ?
Michel Leiris : L'Afrique fantôme
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Wie orientalische Städte aussehen, setze ich als bekannt voraus.
Es ist genau so wie bei uns, nur orientalisch.
Alfred Kubin: Die andere Seite
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Man kann nicht, ohne eine Sünde zu begehen, von dem geringsten Erdensohne verlangen, daß er sich selbst für unwissend und kein Genie halten solle.
Wilhelm Heinse : Vorwort zu den Begebenheiten des Enkolp
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If a man “whose talk is of oxen,” should become an Opium-eater, the probability is, that (if he is not too dull to dream at all) he will dream about oxen (...).
Thomas De Quincey: Confessions of an English Opium-Eater
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At four years old, I had repeatedly seen the housemaid raising her long broom and pursuing (generally destroying) a vagrant spider. The holiness of all life, in my eyes, forced me to devise plots for saving the poor doomed wretch; and thinking intercession likely to prove useless, my policy was - to draw off the housemaid on pretence of showing her a picture, until the spider, already en route, should have had time to escape. Very soon, however, the shrewd housemaid, marking the coincidence of these picture exhibitions with the agonies of fugitive spiders, detected my stratagem; so that, if the reader will pardon an expression borrowed from the street, henceforwards the picture was “no go.” However, as she approved of my motive, she told me of the many murders that the spider had committed, and next (which was worse) of the many that he certainly would commit if reprieved. This staggered me. I could have gladly forgiven the past; but it did seem a false mercy to spare one spider in order to scatter death amongst fifty flies. I thought timidly for a moment, of suggesting that people sometimes repented, and that he might repent; but I checked myself, on considering that I had never read any account, and that she might laugh at the idea, of a penitent spider. To desist was a necessity in these circumstances.
Thomas De Quincey: Suspiria de Profundis
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Chaque homme apporte au monde en naissant, des besoins, la faculté d'y pourvoir, celle de se reproduire, le désir constant d'être heureux et un amour sans bornes pour lui-même, sentiment impérieux auquel est attachée la conservation du genre humain; mais source féconde des querelles, des combats, des violences, des meurtres, en un mot de tous les désordres qui paraissent troubler l'ordre de la nature et qui troublent, en effet, l'ordre de la société.
Pour conserver ses jours, l'homme est en droit d'attenter à la propriété, à la liberté, à la vie même de ses semblables. Pour se soustraire à l'oppression, il est en droit d'opprimer, d'enchaîner, de massacrer. Pour assurer son bonheur, il est en droit de tout entreprendre; et quelque outrage qu'il fasse aux autres, en rapportant tout à lui, il ne fait que céder à un penchant irrésistible, implanté dans son âme par l'auteur de son être.
Jean-Paul Marat : Droits de l'homme (Oeuvres politiques 1789-1793)
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D'ailleurs la beauté est la chose simple, la laideur est la chose extraordinaire, et toutes les imaginations ardentes préfèrent sans doute toujours la chose extraordinaire en lubricité à la chose simple. La beauté, la fraîcheur ne frappent jamais qu'en sens simple; la laideur, la dégradation portent un coup bien plus ferme, la commotion est bien plus forte, l'agitation doit donc être plus vive d'un homme qui préfère pour ses promenades le sol aride et raboteux des montagnes aux sentiers monotones des plaines.
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Il n'y a que deux ou trois crimes à faire dans le monde, dit Curval, et, ceux-là faits, tout est dit; le reste est inférieur et l'on ne sent plus rien. Combien de fois, sacredieu, n'ai-je pas désiré qu'on pût attaquer le soleil, en priver l'univers, ou s'en servir pour embraser le monde? Ce serait des crimes cela, et non pas les petits écarts où nous nous livrons, qui se bornent à métamorphoser au bout de l'an une douzaine de créatures en mottes de terre.
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Ma esiste arte senza eccesso? Ciò che chiamiamo misura non
è forse la pantofola che infiliamo dopo un lungo viaggio di visioni?
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Vorrei morire, morire, morire, ma lo fanno già tutti.
Stefano Benni : Il bar sotto il mare
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è un modo comodo quello di credersi grande di una grandezza latente.
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Per diminuirne l'apparenza balorda tentai di dare un contenuto filosofico alla malattia dell'ultima sigaretta. Si dice con un bellissimo atteggiamento: «mai più!» Ma dove va l'atteggiamento se si tiene la promessa? L'atteggiamento non è possibile di averlo que quando si deve rinnovare il proposito. Eppoi il tempo, per me, non è quella cosa impensabile che non s'arresta mai. Da me, solo da me, ritorna.
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Chi non l'ha ancora sperimentato crede il matrimonio più importante di quanto non sia. La compagna che si sceglie rinnoverà, peggiorando o migliorando, la propria razza nei figli, ma madre natura che questo vuole e che per via diretta non saprebbe dirigerci, perché in allora ai figli non pensiamo affatto, ci dà a credere che dalla moglie risulterà anche un rinnovamento nostro, ciò ch'è un'illusione curiosa non autorizatta da alcun testo. Infatti si vive poi uno accanto all'altro, immutati, salvo che per una nuova antipatia per chi è tanto dissimile a noi o per un invidia per chi a noi è superiore.
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Il matrimonio è una cosa ben più semplice del fidanzamento. Una volta sposati non si discute più d'amore e, quando si sente il bisogno di dirne, l'animalità interviene presto a rifare il silenzio. Ora tale animalità può essere divenuta tanto umana da complicarsi e falsificarsi ed avviene che, chinandosi su una capigliatura femminile, si faccia anche lo sforzo di evocarvi una luce che non c'è. Si chiudono gli occhi e la donna diventa un'altra per ridivenire lei quando la si abbandona. À lei s'indirizza tutta la gratitudine e maggiore ancora se lo sforzo riuscì.
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Essa sapeva tutte le cose che fanno disperare, ma in mano sua queste cose cambiavano di natura. Se anche la terra girava non appareva mica avere il mal di mare! Tutt'altro! La terra girava, ma tutte le altre cose restavano al loro posto. E queste cose immobili avevano un'importanza enorme: l'annello di matrimonio, tutte le gemme e i vestiti, il verde, il nero, quello da passeggio che andava in armadio quando si arrivava a casa e quello di sera che in nessun caso si avrebbe potuto indossare di giorno, né quando io non m'adattavo di mettermi in marsina. E le ore dei pasti erano tenute rigidamente e anche quelle del sonno. Esistevano, quelle ore, e si trovevano sempre al loro posto.
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La salute non analizza se stessa e neppure si guarda allo specchio. Solo noi malati sappiamo qualche cosa di noi stessi.
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Durante quella visita la signorina Carla sorrise sempre, forse immaginando di aver così stereotipata sulla faccia l'espressione della gratitudine. Era un sorriso un po' forzato; il vero aspetto della gratitudine. Poi, quando poche ore dopo cominciai a sognare Carla, immaginai che su quella faccia ci fosse stata una lotta fra la letizia e il dolore. Nulla di tutto questo trovai poi in lei ed una volta di più appresi che la bellezza femminile simula dei sentimenti coi quali nulla ha a vedere. Così la tela su cui è dipinta una battaglia non ha alcun sentimento eroico.
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Tante volte si dicono delle cose seguendo il suono delle parole come s'associarono casualmente. Poi, appena, si va a vedere se quello che si disse valeva il fiato che vi si è consumato e qualche volta si scopre che la casuale associazione partorì un'idea. Dissi:
– La vita non è né brutta né bella, ma è originale!
Quando ci pensai mi parve d'aver detta una cosa importante. Designata così, la vita mi parve tanto nuova che stetti a guardarla come se l'avessi veduta per la prima volta coi suoi corpi gassosi, fluidi e solidi. Se l'avessi raccontata a qualcuno che non vi fosse stato abituato e fosse perciò privo del nostro senso comune, sarebbe rimasto senza fiato dinanzi all'enorme costruzione priva di scopo. M'avrebbe domandato: «Ma come l'avete sopportata?» E, informatosi di ogni singolo dettaglio, da quei corpi celesti appesi lassù perché si vedano ma non si tocchino, fino al mistero che circonda la morte, avrebbe certamente esclamato: «Molto originale!»
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tutti gli organismi si distribuiscono su una linea, ad un capo della quale sta la malattia di Basedow che implica il generosissimo, folle consumo della forza vitale ad un ritmo precipitoso, il battito di un cuore sfrenato, e all'altro stanno gli organismi immiseriti per avarizia organica, destinati a perire di una malattia che sembrerebbe di esaurimento ed è invece di poltronaggine. Il giusto medio fra le due malattie si trova al centro e viene designato impropriamente come la salute che non è che una sosta. E fra il centro ed un'estremità - quella di Basedow - stanno tutti coloro ch'esasperano e consumano la vita in grandi desiderii. ambizioni, godimenti e anche lavoro, dall'altra quelli che non gettano sul piatto della vita che delle briciole e risparmiano preparando quegli abietti longevi che appariscono quale un peso per la società. Pare che questo peso sia anch'esso necessario. La società procede perché i Basedowiani la sospingono, e non precipita perché gli altri la trattengono. Io sono convinto che volendo costruire una società, si poteva farlo più semplicemente, ma è fatta cosí, col gozzo ad uno dei suoi capi e l'edema all'altro, e non c'è rimedio. In mezzo stanno coloro che hanno incipiente o gozzo o edema e su tutta la linea, in tutta l'umanità, la salute assoluta manca.
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La miglior prova ch'io non ho avuta questa malattia risulta dal fatto che non ne sono guarito.
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alioquin circa stomachum mihi sonat, putes taurum. itaque si quis vestrum voluerit sua re causa facere, non est quod illum pudeatur. nemo nostrum solide natus est. ego nullum puto tam magnum tormentum esse quam continere. hoc solum vetare ne Iovis potest.
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Haec fuere numinum templa, priscoque ritu simplicia rura etiam nunc deo praecellentem arborem dicant. nec magis auro fulgentia atque ebore simulacra quam lucos et in iis silentia ipsa adoramus.
Gaius Plinius Secundus (Plinius maior) : Naturalis Historia XII.2
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»Wir hängen an den Dingen; aber die Dinge hängen nicht an uns.«
Hans Henny Jahnn: Fluß ohne Ufer. Das Holzschiff
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Es ist ein Mangel an mir, daß ich nicht schlagfertig bin. Bei vielen Gelegenheiten schon mußte ich wie ein Dummer zurückstehen. Es ist eine Art der Wehrlosigkeit, die mir immer entehrend vorgekommen ist. — Die Gelegenheiten nutzen. — Das habe ich mein Leben lang versäumt.
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Die Gründe für ein durchschnittliches Verhalten sind ungemein leicht zusammengestapelt. Und doch ist an dem Bündel unserer Vorstellungen nur das eine echt, das uns den Verlust oder die Beschädigung der Schuhe fürchten läßt.
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»Es gibt nur ein Lebensalter, in dem wir appetitlich sind, die Jugend, sofern uns in diesen guten Jahren Krankheit nicht rachsüchtig aufstöbert. Vom Samenerguß der Väter bis zur Fäulnis, das ist unser Weg. Eine große moralische Menschheit widerspricht mir. Sie muß mir widersprechen. Sie ist nicht mutig genug, nur ein Teil der Natur zu sein. Sie bemüht sich, einen Gott zu verteidigen, der dieser Hilfe nicht bedarf. Für IHN ist die Natur ein Instrument, das Laute und
Mißlaute gibt. Indessen: die erträumte Leiter, die bis in die Wolken reicht, das ist die zeitliche Erfindung eines schlecht gepflegten Gehirns.«
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»Gott ist ein männlicher Gott. Er trägt einen Vollbart seit altersher. Und der Mann ist ihm ähnlich.«
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Verworfen fühlen sich nur jene, die schwach genug sind, sich mit der Sehnsucht nach dem Bösen zu begnügen.
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Die Harmonie der Welt verzeiht selbst das Gewöhnliche.
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Wie zwei Hehler bemächtigten sie sich meiner trunkenen Schwäche, und ich ließ es geschehen. So ergeht es dem Fisch, der, vom Dummkoller befallen, die Hand der Menschen nicht fürchtet, die nach ihm greift, denn alles Berühren bedeutet Lust des strömenden Samens. Mit eingetrockneten Kiemen noch, aufs Land geschleudert, nistet das Gefühl der grenzenlosen Weite in der dunklen Höhle des schlüpfrigen Leibes.
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»Bei mir im Hause bin ich allein. Und doch nicht einsam genug, daß eine Bequemlichkeit daraus würde. Eine Haushälterin plagt mich. Drei Kinder streiten miteinander und mit mir. Vergeblich versuche ich in ihnen den Fortschritt zu entdecken. Ich entdecke nur die grauen Züge eigener Fehler und Gebrechen. Da steht ein Bursche vor mir mit meinen Händen. Ein Mädchen hat rote Haare. Der jüngste Knabe trägt das Antlitz seiner Mutter: ein Mädchenkopf auf einem mageren knochigen Körper. Es ist der Stillstand seit Jahrtausenden. Alte Glieder, stückweise aus vielen hundert Gräbern ausgescharrt, alter Moder mit Odem belebt, unvollkommenen Geistes von jeher, mit neuem Dünkel verdummt. Kein Fortschritt. Aber die Natur will, daß wir kleine Kinder groß machen, auch wenn wir erkennen, daß es nicht frommt.«
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Eine Uhr ist unschuldig, auch wenn sie ans Wunderbare grenzt.
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Ausschweifung, das ist etwas, was man ohne Handschuhe an den Fingern
tut.
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Ich lese die meisten Bücher der Philosophen mit Erschrecken; ich entdecke in ihnen Fehlleistungen, weil die sinnliche Fülle versiegt ist. Der Text vor mir erscheint wie von schwarzen Löchern unterbrochen — mitleidlose Denkfetzen, stumpfen Gehirnen vor Jahrtausenden eingeprügelt. Und Dichter, in deren Schriften viel Rühmenswertes zu finden ist, versagen in der Menschlichkeit. Sie setzen sich mit Henkern und ihren Knechten nicht an den gleichen Tisch; aber sie bewahren ihr Vorurteil über Gott und das Verbrechen.
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Selbsterkenntnis erschlägt das Schöpferische.
Hans Henny Jahnn: Fluß ohne Ufer. Die Niederschrift des Gustav Anias Horn I
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Unser Verhalten hat immer auch eine ehrenhafte Schauseite. Die sich widersprechenden Gedanken liegen nahe beieinander. Aber ich würde es doch nur jenen Pharisäern gleichtun, die Gott danken, daß sie nicht so schlecht sind wie die Sünder. (Die menschliche Gesellschaft muß notwendigerweise eine Majorität von Moralisten und Beamten hervorbringen.) Unser Dasein ist in Wahrheit weit verzweigt, wie die Krone eines Baumes, die Blätter zur Sonne und zum Schatten hat. Wir sind in unserer schäbigen Unvollkommenheit wertvoller als das Urteil uns zubilligt — zum wenigsten, wir sind mit unseren Fehlern und unserem Irren der Natur wohlgefällig. Wir stehen nicht für uns allein — wir sind Diener des Gesetzes in uns, das wir nicht gemacht haben. Unsere Schuld ist sicherlich immer klein. Wir müssen ja als Erlebnis hinnehmen, was uns zugeteilt wird. Wir müssen unser Wachsen und Vergehen hinnehmen — und die furchtbare Enttäuschung, daß wir aufhören etwas zu gelten, wenn uns eine Veranlagung, ein Unglück oder das Altern gezeichnet hat. Und wer wäre frei von einer Veranlagung, die dem Nächsten mißfällt? — Ich glaube, es gibt nur Trost in der Lüge. In der echten, tiefen, alles einhüllenden Lüge. Da sind wir verborgen und geborgen. Da findet uns niemand, wir selbst nicht einmal. Sie ist das wundervolle Ritual, das uns einschläfert.
Hans Henny Jahnn: Fluß ohne Ufer. Die Niederschrift des Gustav Anias Horn II
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Der Mensch strebt nicht nach Glück; nur der Engländer thut das.
Friedrich Nietzsche: Götzen-Dämmerung.
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Il y a tant de gens dont la joie est si immonde et l'idéal si borné, que nous devons bénir notre malheur, s'il nous fait plus dignes.Gustave Flaubert : Lettre à Mlle Leroyer de Chantepie, 4 novembre 1857
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Être bête, égoïste, et avoir une bonne santé, voilà les trois conditions voulues pour être heureux ; mais si la première nous manque, tout est perdu.Gustave Flaubert : Lettre à Louise Colet, 6 août 1846
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“Saint Brendan set out in the the fifth century to discover an Island he believ'd was the Paradise of the Scriptures,— and found it. Some believ'd it Madeira, Columbus was told by some at Madeira that they had seen it in the West, Philosophers of our own Day say they have prov'd it but a Mirage. So will the reign of Reason cheerily dispose of any allegations of Paradise.”
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“… when Murder is too inconvenient, Self-sacrifice must do, …”
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“It may be the Historian's duty to seek the Truth, yet must he do ev'rything he can, not to tell it.”
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“Who claims Truth, Truth abandons. History is hir'd, or coerc'd, only in Interests that must ever prove base. She is too innocent, to be left within the reach of anyone in Power,— who need but touch her, and all her Credit is in the instant vanish'd, as if it had never been. She needs rather to be tended lovingly and honorably by fabulists and counterfeiters, Ballad-Mongers and Cranks of ev'ry Radius, Masters of Disguise to provide her the Costume, Toilette, and Bearing, and Speech nimble enough to keep her beyond the Desires, or even the Curiosity, of Government.”
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“Time on Earth is too precious. No one has time, for more than one Version of the Truth.”
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“Why is it that we honor the Great Thieves of Whitehall, for Acts that in Whitechapel would merit hanging? Why admire the one sort of Thief, and despise the other? I suggest, 'tis because of the Scale of the Crime.— What we of the Mobility love to watch, is any of the Great Motrices, Greed, Lust, Revenge, taken out of all measure, brought quite past the scale of the ev'ryday world, approaching what we always knew were the true Dimensions of Desire. Let Antony lose the world for Cleopatra, to be sure,— not Dick his Day's Wages, at the Tavern.”
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Not all Roads lead to Philadelphia.
Thomas Pynchon: Mason & Dixon
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Even things that are true can be proved.
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We can forgive a man for making a useful thing as long as he does not admire it. The only excuse for making a useless thing is that one admires it intensely.
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“I make a great difference between people. I choose my friends for their good looks, my aquaintances for their good characters, and my enemies for their good intellects. A man cannot be too careful in the choice of his enemies. I have not got one who is a fool. They are all men of some intellectual power, and consequently they all appreciate me.”
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“If one puts foreward an idea to a true Englishman—always a rash thing to do—he never dreams of considering whether the idea is right or wrong. The only thing he considers of any importance is whether one believes it oneself. Now, the value of an idea has nothing whatsoever to do with the sincerity of the man who expresses it. Indeed, the probabilities are that the more insincere the man is, the more purely intellectual will the idea be, as in that case it will not be coloured by either his wants, his desires, or his prejudices.”
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“I like persons better than principles, and I like persons with no principles better than anything else in the world.”
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“Those who are faithful know only the trivial side of love: it is the faithless who know love's tragedies.”
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“It is only shallow people who do not judge by appearances. The true mystery of the world is the visible, not the invisible. . . .”
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Fortunately for him she had on the other side Lord Faudel, a most intelligent middle-aged mediocrity, as bald as a ministerial statement in the House of Commons, with whom she was conversing in that intensely earnest manner which is the one unpardonable error, as he remarked once himself, that all really good people fall into, and from which none of them ever quite escape.
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“I can stand brute force, but brute reason is quite unbearable. There is something unfair about its use. It is hitting below the intellect.”
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“Humanity takes itself too seriously. It is the world's original sin. If the caveman had known how to laugh, history would have been different.”
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“Nowadays people die of a sort of creeping common sense, and discover when it is too late that the only things one never regrets are one's mistakes.”
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“My dear boy, the people who love only once in their lives are really the shallow people. What they call their loyalty, and their fidelity, I call either the lethargy of custom or their lack of imagination. Faithfulness is to the emotional life what consistency is to the life of the intellect—simply a confession of failure. Faithfulness! I must analyse it some day. The passion for property is in it. There are many things that we would throw away if we were not afraid that others might pick them up.”
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“Don't run down dyed hair and painted faces. There is an
extraordinary charm in them, sometimes”
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“When one is in love, one always begins by deceiving one's self, and one always ends by deceiving others. That is what the world calls a romance.”
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“Most people become bankrupt through having invested too heavily in the prose of life. To have ruined one's self over poetry is an honour.”
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Children begin by loving their parents; as they grow older they judge them; sometimes they forgive them.
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“Whenever a man does a thoroughly stupid thing, it is always from the noblest motives.”
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“You know I am not a champion of marriage. The real drawback to marriage is that it makes one unselfish. And unselfish people are colourless. They lack individuality. Still, there are certain temperaments that marriage makes more complex. They retain their egotism, and add to it many other egos. They are forced to have more than one life. They become more highly organized, and to be highly organized is, I should fancy, the object of man's existence. Besides, every experience is of value, and whatever one may say against marriage, it is certainly an experience.”
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“A cigarette is the perfect type of a perfect pleasure. It is exquisite, and it leaves one unsatisfied. What more can one want?”
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There is always something ridiculous about the emotions of people whom one has ceased to love.
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There is a luxury in self-reproach. When we blame ourselves, we feel that no one else has a right to blame us. It is the confession, not the priest, that gives us absolution.
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“the only way a woman can ever reform a man is by boring him so completely that he loses all possible interest in life.”
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“Good resolutions are useless attempts to interfere with scientific laws. Their origin is pure vanity. Their result is absolutely nil. They give us, now and then, some of those luxurious sterile emotions that have a certain charm for the weak. That is all that can be said for them. They are simply cheques that men draw on a bank where they have no account.”
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“A man can be happy with any woman, as long as he does not love her.”
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“The man who could call a spade a spade should be compelled to use one. It is the only thing he is fit for.”
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“One should never do anything that one cannot talk about after dinner.”
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“The things one feels absolutely certain about are never true. That is the fatality of faith, and the lesson of romance.”
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The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.
William Butler Yeats : The Second Coming
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“Explosion without an objective […] is politics in its purest form.”
Thomas Pynchon : Against the Day
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“History, the proverb says is made at night. The European civil servant normally sleeps at night. What waits in his IN basket to confront him at nine in the morning is history. He doesn't fight it, he tries to coexist with it.
Thomas Pynchon : V.
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The illustrations were woodcuts, executed with that crude haste to see the finished product that marks the amateur. True pornography is given us by vastly patient professionals.
Thomas Pynchon : The Crying of Lot 49
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Vor Baldungs freiburger Altar: „Sehen Sie, das ist das, was ich immer sage, unmalerisch durch und durch. Im Vergleich dazu ist alles andere ... Scheiße!“
Otto Dix
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You can't beat breasts when it comes to universal symbols … I did bowls of fruit for years — you ever try using ripe bread-fruit to illustrate man's inability to reach harmony with his environment …? It doesn't work—Breasts work! The first thing people ask is
“what is this? breasts?” You see? Breasts open up a dialogue! There is a need to communicate about breasts … Their first question is “what is this?” Fortunately for my bank account, their second question is generally “can you do one of those for me?”
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All that and enormous green breasts as well! The art-buying public will love it!
Dave Sim: Cerebus 25 – This Woman, This Thing
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No flat OS ANGELES taste – AN FRANCISCO so friendly, effective, gentles the smoke makes it unmade in the sanctity of a joint. We can't do that yet. You can light either end, beat your mother to death with a beaded bag. A surprise. Good for a gift with special discount and dispensation.
Brion Gysin in: BG and William S. Burroughs, The Third Mind
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Well now, if you don't know the word for apple pie where you happen to be and want it, you can point to it or you can draw it. So, when and why do you need a word for it? When and why do you need to say, I want apple pie, if you don't care how fat you get?
William S. Burroughs in: Brion Gysin and WSB, The Third Mind
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[The Scriptwriter turns from his TV set.... “Oh God, the salmon are at it again, leaping up waterfalls to spawn and die.... How tiresome of them! Mother Nature in all her rich variety of an old shit house.... What does She offer us? A toilet in Hell.”]
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Who but an asshole wants to see people groveling in front of him?
“Like a little soldier I stand at attention before my captain,” said Pope John 23. Gawd, what shit is this? And the prayer-mewling Allah freaks is molded from the same crock of shit.... ALLAH ALLAH ALLAH ...
William S. Burroughs: The Place of Dead Roads
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You can run a government without police if your conditioning program is tight enough but you can't run a government without bull shit.
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You will readily understand why people will go to any lengths to get in the film to cover themselves with any old film scrap . . junky . . narcotics agent . . thief . . informer . . anything to avoid the hopeless dead-end horror of being just who and where you all are: dying animals on a doomed planet.
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And think what several hundred people with Carry Corders could do at a political rally . . Carry your Carry Corders down Fleet St. and Madison Avenue . . Subliminate the subliminators . . Carry Corders of the world unite. You have nothing to lose but your prerecordings.
William S. Burroughs : The ticket that exploded
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S'il y a quelque chose d'extravagant dans le monde, c'est de voir des hommes, qui ne connaissent leur dieu et ce que peut exiger ce dieu que d'après leurs idées bornées, vouloir néanmoins décider sur la nature de ce qui contente ou de ce qui fâche ce ridicule fantôme de leur imagination. Ce ne serait donc point à permettre indifféremment tous les cultes que je voudrais qu'on se bornât ; je désirerais qu'on fût libre de se rire ou de se moquer de tous ; que des hommes, réunis dans un temple quelconque pour invoquer l'Éternel à leur guise, fussent vus comme des comédiens sur un théâtre, au jeu desquels il est permis à chacun d'aller rire. Si vous ne voyez pas les religions sous ce rapport, elles reprendront le sérieux qui les rend importantes, elles protégeront bientôt les opinions, et l'on ne se sera pas plus tôt disputé sur les religions que l'on se rebattra pour les religions ; l'égalité détruite par la préférence ou la protection accordée à l'une d'elles disparaîtra bientôt du gouvernement, et de la théocratie réédifiée renaîtra bientôt l'aristocratie. Je ne saurais donc trop le répéter : plus de dieux, Français, plus de dieux, si vous ne voulez pas que leur funeste empire vous replonge bientôt dans toutes les horreurs du despotisme ; mais ce n'est qu'en vous en moquant que vous les détruirez ; tous les dangers qu'ils traînent à leur suite renaîtront aussitôt en foule si vous y mettez de l'humeur ou de l'importance. Ne renversez point leurs idoles en colère : pulvérisez-les en jouant, et l'opinion tombera d'elle-même.
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he that is well hanged in this world needs to fear no colours.
William Shakespeare : Twelfth Night
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Zum sogenannten Akte war es nur zufällig gekommen: Weder der Perlendreherin noch dem Messias lag sonderlich daran. Überhaupt (das ist das öffentliche Geheimnis) macht sich niemand was daraus. Es gibt aber allenthalben eine Art Kaffee, also ein stark gewürztes Interesse, das in seinen Konsequenzen, auch bei edlen Wesen, wenn sie ihrer selbst vergessen, zum amourösen Renkontre führen kann, d.h. also eigentlich in mechanische Tiefen, wo der weiseste Mensch sich in einen Reflexapparat verschandelt; wo selbst echte Messiasse sich vor sich selber in acht nehmen sollen.
Mynona: Das Eisenbahnglück oder Der Anti-Freud
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Le sainfoin, Dieu s'en moque !
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—Que m'importent vos champs ! Que m'importent vos bêtes et vos enfants ! hurla-t-il. Vous vivez une vie materielle et sordide. Vous ignorez le luxe !... Ce luxe, je vous l'offre : je vous offre Dieu, mais Dieu n'aime pas la pluie... Dieu n'aime pas le sainfoin. Dieu se soucie peu de vos platebandes et de vos plates aventures. Dieu, c'est un coussin de brocart d'or, c'est un diamant serti dans le soleil, c'est un précieux décor ciselé dans l'amour, c'est Auteuil, Passy, les soutanes de soie, les chaussettes brodées, les colliers et les bagues, l'inutile, le merveilleux, les ostensoirs électriques... Il ne pleuvra pas !
Boris Vian : L'arrache-coeur
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Dieu, le roi des artistes, était un maladroit.
Notes d'Auguste Renoir (in Jean Renoir : Pierre-Auguste Renoir, mon père)
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L'odeur de hareng, ce n'est pas ce qu'il y a de plus fâcheux pour un métronome…
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Terminé, les politesses! À présent, la verité toute crue. « Ta chatte, c'est une entrée de métro, c'est la grotte de Lourdes ... ... la caverne d'Ali-Baba, le cratère du Fuji-Yama. J'y suis comme une petite cuillère dans un bol vide ... »
Reiser : Les copines
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« Pour moi, simplement, la liberté, c'est d'être
propriétaire d'un bon bateau déjà payé et
équipé pour aller loin. C'est d'être amarré
dans un port en sachant que je peux partir à n'importe quel
moment et que j'ai suffisamment d'argent pour pouvoir naviguer une
année ou deux sans être obligé de
travailler. C'est, surtout, savoir que personne ne m'attend
derrière l'horizon et que personne ne me regrette lorsque je
pars. »
Björn Larsson : Besoin de Liberté
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Ein Neues habe ich gefunden: die wahre Kunst ist Unwirklichkeit üben. Das Höchste!
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„Von Fall zu Fall gibt es nur die Auflösung, am Rande, die wir an dieser hartgesottenen Wirklichkeit vornehmen können. Denn sie ist doch bestenfalls eine optische Täschung. Wenn ein Betrunkener die Häuser schwanken sieht, so ist das bedenklich. Nicht für den Betrunkenen, aber für die Häuser. Sie halten nicht stand, wenn man nur mal ordentlich das Sehen unterwärts in Schwung bringt. Ist diese Welt nicht auf das Sehen gegründet? Ein tiefer Blick ins Glas, in die Flasche, und das Sehen schwankt und wackelt. Dies nebenbei. Man kann die Welt auch ohne Schnaps auflösen. Alles nur Übung.“
Ernst Kreuder: Die Gesellschaft vom Dachboden
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„Ein jeder von uns nennt doch eine Röhre sein eigen.
Warum also keinen Gebrauch davon machen? Auf, ihr Dadaisten,
lasst uns aus Leibeskräften röhren, auf dass die
zweibeinigen Spucknäpfe gebrochen von ihren Schwatztürmen
stürzen und den männlichen und weiblichen Wechseljahren
anheimfallen, oder, falls ihr nicht einverstanden seid, lasst uns zum
Beispiel Falschmeldungen an die Zeitungen schicken.“
Hans Arp: Unsern täglichen Traum
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Wir kämpfen vereint, wir siegen vereint, wir haben alle nur einen Feind: DEN MOND
Kurt Schwitters: Krieg. Merz 2 Nummer i
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i ist das Abschneiden der Preise und das Erkennen des Rhythmus und der Unsittlichkeit.
Kurt Schwitters: i. Merz 2 Nummer i
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die hypothese jemand habe schon einmal versucht es auszusprechen,
populationen leben den stil der zitate derer sie mächtig sind.
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in europa wird die nächste revolution gegen die naturgesetze sein.
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anders und miserabler denkt, wer liest.
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die philosophie ist die wissenschaft schlechthin: die taugt zu garnichts.
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die worte mitsamt ihrem gebrauch (...) sind eigentlich nur dazu da,
damit die dümmeren leute an die wirklichkeit glauben wie
früher an das jenseits, wie an das jenseits damit die
dümmeren leute ordentlich arbeiten, damit sie einander
ähnlicher werden und braver, damit die gesellschaft unter
kommando der poliere und mit martialischem ho-ruck die wirklichkeit an
ihrer nabelschnur hervorhieven kann aus einigen milliarden von
schafsköpfen die uns heute demokratisch den onkel zeus ersetzen
müssen, dass die spirituelle geburt ihre realität erlebe und
die realität ihre spirituelle geburt ...
.
der einbau eines gelenks zwischen schulter und ellenbogen wird eine
neue ära des rückenwaschens einleiten.
Oswald Wiener: Die Verbesserung von Mitteleuropa, Roman
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Opère des miracles pour les nier.
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Frappe à la porte, crie: Entrez, et n'entre pas.
André Breton, Paul Éluard: L'Immaculée Conception
*
Il n'est pas douteux que j'aie un « complexe » sur les
cravates. Je déteste cet ornement incompréhensible du costume masculin. Je
me reproche du temps à autre à sacrifier à un aussi pauvre usage que celui de
nouer chaque matin devant une glace (j'essaie d'expliquer aux psychanalystes)
ce bout d'étoffe qui doit rehausser d'un rien très attentif l'expression
déjà idiote du veston à revers. C'est, tout simplement, déconcertant.
André Breton: Les vases communicants
*
L'enigme des sexes concilie, à tout prendre, les sages et les
fous. Le ciel tombant sur la tête des Gaulois, l'herbe cessant de pousser
sous le sabot du cheval du Hun, rien depuis les Thermopyles glissants
jusqu'à la merveilleuse formule : « Après moi le Déluge » ne nous conduit
mieux au bord de notre précipice. Les musées la nuit, spacieux et clairs
comme des music-halls, préservent du grand tourbillon le nu chaste et
audacieux.
André Breton: Introduction au discours sur le peu de réalité :
Suite des prodiges
*
Qu'est-ce qu'un baromètre qui tient compte du « variable »,
comme si le temps pouvait être incertain? Le temps est certain : dejà
l'homme que je serai prend à la gorge l'homme que je suis, mais l'homme que
j'ai été me laisse en paix. On nomme cela mon mystère, mais je ne crois pas
(je ne tiens pas) et nul ne croit tout à fait pour soi-même à
l'impénétrabilité de ce mystère.
André Breton: Lettre aux voyantes
*
Premier commandement : Tout doit pouvoir être libéré de sa coque (de sa distance, de sa grandeur comparative, de ses propriétés physiques et chimiques, de son affectation). Ne vous croyez pas à l'intérieur d'une caverne, mais à la surface d'un oeuf.
André Breton: Vie légendaire de Max Ernst
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El que de pronto grita porque se ha mordido la lengua es que no ha tenido en cuenta que es un filete flotante al que hay que tener mucho respeto.
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La moneda que se cae debe dejarse en el suelo porque es un óbolo por las almas extraviadas.
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Al fundirse la bombilla nos salva de una muerta que venía por nosotros.
Ramón Gómez de la Serna: Greguerías
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Ein hosenträger mag reißen, aber eines tapfren mannes gleichmut nicht!
H. C. Artmann : Der aeronautische Sindtbart
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Es steht geschrieben, er richtete einen ziegelstein auf und betete ihn an: die rede ist von einer morgenländischen abweichung im frühen mittelalter. ein mensch, auf dessen fragen niemand zufriedenstellend zu antworten weiß, zieht sich in die einsamkeit einer wüste zurück, um der absurdität der gängigen auslegungen zu entfliehen. und es steht auch geschrieben: ein vogel fiel in den sand und er schwamm davon, ähnlich dem fisch, der ins wasser fiel und davonflog.
h. c. artmann: register der sommermonde und wintersonnen
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Schon Tacitus erwähnt, daß Vögel Eier legen. Es gibt süß schmeckende Eier aus Schlaum und Virginiamilch. Das sind die besten.
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6 ist die einzige Zahl, die man ohne Bedenken auf den Kopf stellen kann. 69 ist dahingegen blanker Betrug.
Kurt Schwitters: Die Wende
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„Warum raucht er wieder?“ fragte der Rote. „Weil er lügt.“ – „Lügt denn der Ofen auch?“ – „Der Ofen wärmt.“ – „Ist Lügen und Wärmen dasselbe?“ – „Lügen ist dasselbe wie Wärmen.“ – Der Braune log jetzt dicke Wolken. Er gähnte. Und die Wolken flogen in den Ofen.
Kurt Schwitters: Das Thema
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Longtemps, je me suis enorgueilli de n'être pas indigne des
philosophes. Comme eux, je ne trouvais jamais la moindre
réponse. Avec l'expérience, je me suis encore
targué d'être plus perfectionné qu'eux puisque je
n'arrivais même pas à inventer des questions.
Gilles Lapouge : Besoin de mirages
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In der Erscheinungswelt trifft sich also der Dämon von zwei Seiten, maskirt, wie auf einem Maskenball. In zwei einander gegenüberstehenden Menschen, die sich messen, spielt also der Dämon mit seinem „alter ego“; beide in Maske. Und ich, der sinnliche Erfahrungsmensch, bin nur gut zum Maskenspiel.
Oskar Panizza: Der Illusionismus und Die Rettung der Persönlichkeit
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“You will hardly miss the wood. It is the place where those who will not sleep, wake up at night, to kill their dead and bury them.”
George MacDonald: Lilith
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„Falls euer schwacher Geist mir folgen kann, haltet inne und lauschet der Musik meiner Erkenntnis, lauschet diesem menschenfreundlichen, summarischen Ton: Dummheit ist das unstillbare Feuer, das die Erde erhält und erhellt. Ihr könnt euch etwas darauf einbilden, daß ihr lebt. Weiter machen!“
Emil Belzner: Ich bin der König
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Finis. So I spit the planet from all the pictures and give him a place of residence with inflexible authority — Well, no terms — A hand has been taken — Your name fading looks like — Madison Avenue machine disconnected.
William S. Burroughs: The Soft Machine
There's no such thing as a soul. It's just something parents made up
to scare little kids, like the Boogeyman and Michael Jackson.
Bart Simpson
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I'm normally not a praying man, but if you're up there, please save me Superman.
Homer Simpson in Lost our Lisa (S9E24)
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Les cacahuètes c'est le mouvement perpétuel à la portée de l'homme..
Marcel Proust, oui. Un peu comme moi. Longtemps il s'est couché aware..
Dans les magasins de lingerie, on ne voit pas de calendriers avec des photos de garage..
Si tu invites des gens qui ont tous le même groupe sanguin à une fête, mais que tu le leur dis pas, ils vont parler d'autre chose..
Je parle de l'enveloppe que tu vois. Celle qui enveloppe tout. Les paquets de biscuits, les sachets de cocaïne, ton esprit, etc … et puis même si le biscuit est physiquement différent d'une bouteille de lait, d'une poule, il subsiste le spirit de la bouteille et de la poule dans le biscuit, et ça toi tu le ressens quand tu le manges. Et que parfois c'est bon parfois c'est pas bon..
Tous ceux qui sont morts n'ignorent pas de le savoir.Koans et sagesses de Jean-Claude Van Damme
has got, for instance, the electronic Life and Opinions of Tristram Shandy, Gentleman, the greatest book under the moon.