„Ich war auf dem Markte einkaufen. Die Leute gingen nach Hause. Die Lichter erloschen. Wir gingen in die Garderobe. Mein Regenschirm war nicht da – sondern ein anderer mit abgebrochenem Griff. Der Griff war wie ein polnischer Jude geschnitten – mit einer grossen Nase wie ein Korkzieher. Ich nahm ihn in die Hand, um zu probieren, ob ich mich darauf stützen kann und dachte: Der Schirm ist besser wie er aussieht.“
Wilhelm Stekel : Die Sprache des Traumes